Restaurator

zeno_schmuck_meisterEine Restaurierung stellt die Durchführung von Maßnahmen zur Erhaltung von Kunstwerken oder spezieller von Schmuckstücken alles Art in ihrem materiellen Bestand dar. Sie erfordert eine enorme Sachkenntnis. Um eine Ausbildung zum Restaurator im Bereich des Handwerks zu erlangen, muss zunächst eine Lehre absolviert werden. Im Anschluss daran kann bei entsprechender Qualifikation der Meister-Abschluss erfolgen. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, einen mehrmonatigen Weiterbildungskurs zu besuchen, der bei erfolgreichem Abschluss beispielsweise zum Berufstitel Restaurator im Gold und Silberschmiedehandwerk führt. Und genau diesen Titel führt auch Zeno Ablass und über das damit verbundenen Fachwissen in den Bereichen: Dokumentationstechnik, Stilkunde sowie Oberflächen-, Verbindungs- sowie Abformtechniken. Dieses Fachwissen benötigt der Restaurator in seiner tagtäglichen Arbeit. Damit zählt er zu den deutschlandweit 21 von der Handwerkskammer geprüften Restauratoren.

Die Arbeit des Restaurators

Um überhaupt ein gutes Restaurierungskonzept zu entwickeln, bedarf es zuerst einer ordentlichen Untersuchung, deren Ergebnisse in Wort und Bild dokumentiert werden. Auf dieser Untersuchung fußt das weitere Vorgehen und die Planung der folgenden Arbeitsschritte. Ziel der Restauratorenarbeit ist eine möglichst hohe Dauerhaftigkeit der durchzuführenden Arbeiten. Aus diesem Grund benutzt der Restaurator Materialien, welche schon lange bekannt sind oder als entsprechend lange haltbar gelten. Außerdem fließt das individuelle jahrelang geschulte handwerkliche Können und das zusätzlich erworbene Fachwissen in die Arbeit mit ein. Das Endergebnis ist eine Schmuckstück, das im wahrsen Sinne des Wortes im alten Glanz erstrahlt.

Mehr Informationen zum Beruf des Restaurators bietet die Internetseite des Leonardo-Projekts.

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